Technik und Bau
Der Rhein-Main-Link ist eine Höchstspannungs-Gleichstrom-Verbindung (HGÜ), die als Erdkabel geplant wird. Je Vorhaben benötigen wir zwei Hochspannungskabel (Pluspol, Minuspol) sowie einen metallischen Rückleiter, der dafür sorgt, dass im System auch im Störungsfall weiter Strom fließt. Die Kabel haben eine Nenngleichspannung von 525 Kilovolt und je Vorhaben eine Übertragungskapazität von zwei Gigawatt. Die Länge der Verbindung ist abhängig vom finalen Trassenverlauf, der im Zuge des Planungs- und Genehmigungsprozesses ermittelt wird. Auf Basis des Präferenzraumes gehen wir von einer Länge von ca. 600 km aus.
Wie wird diese ca. 600km lange Trasse eigentlich gebaut? Welche Bauweisen gibt es und wann kommt welche Bauweise zum Einsatz? Und wie sorgen wir für eine bodenschonende Verlegung? Auf diesen Seiten geben wir einen Überblick zu diesen Fragestellungen.